(Römisches Sprichwort)
Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen allen an unserer Schule Beteiligten (Schülerinnen und Schüler, Eltern und Erziehungsberechtigte, Lehrkräfte und Mitarbeiterinnen) ist für uns selbstverständlich.
Trotzdem liegt es in der Natur der Sache, dass das Zusammenleben und –arbeiten nicht immer konfliktfrei verläuft. So unerfreulich Beschwerden, Konflikte und Kritik auch sein mögen, enthalten sie doch oft auch Ansatzpunkte für eine konstruktive „Verwertung“ und eine verbesserte Weiterarbeit in der Schule.
Wichtig ist hierbei, einander sachlich, höflich, zugewandt und respektvoll zu begegnen.
Der professionelle Umgang mit Konflikten trägt maßgeblich zu einem positiven Schulklima bei.
Daher wollen wir an unserer Schule nach den folgenden einheitlichen Verfahren vorgehen.
Wir begegnen Konflikten aufgeschlossen, mit Interesse, Freundlichkeit und Verständnis und schaffen somit die Voraussetzung für eine sachliche Auseinandersetzung mit dem Problem.
Während der Klärung und Konsensfindung werden folgende Grundsätze eingehalten:
Wird der Schulleitung ein Konflikt direkt mitgeteilt, so wird diese auf das an der Schule gültige Verfahren zum Umgang mit Anliegen verweisen. Bei Verfahrensfragen bietet die Schulleitung Unterstützung an.
Handelt es sich bei dem Anliegen um ein Problem großer Tragweite (z.B. schwerwiegende Dienstpflichtverletzung, Gewalt, sexueller Übergriff), greift die Schulleitung unmittelbar ein und sorgt unter Einbeziehung der beteiligten Parteien für Aufklärung des Sachverhaltes und, falls notwendig, Einleitung weiterer geeigneter Maßnahmen.
Stand 10-2024